Donnerstag, 18. Juli 2013

Auf einem Großsegler durch's Mittelmeer

Entspannung und Freiheit pur!

 



 
Ich komme gerade von einem Großsegler, der KAIROS, aus dem Mittelmeer zurück. Es war großartig. Hier erste Impressionen: Wenn ihr einen individuellen Urlaub in einer kleinen Gruppe in einem schönen Revier sucht, seid ihr hier richtig. Auf der KAIRÓS und seit ein paar Wochen auch auf der neuen CHRONOS verbindet ihr das Beste aus zwei Welten - ein authentisches Segelerlebnis auf einem Großsegler mit dem Komfort und Service einer Kreuzfahrt.
 
 


 
Ihr müsst selbst keine Segler sein, aber ihr werdet an kaum einem anderen Platz so gut und so schnell entspannen und Abstand gewinnen wie auf einem Segelschiff. Ein "Schnäppchen-Urlaub" wird es freilich nicht, aber das Feeling ist unglaublich. Weitere Informationen unter www.weltweit-weber.de / Button "Unsere Angebote".
 
 
Liebe Grüße
Elke Weber

Reisebüro Weber
Barbarossastraße 25
09112 Chemnitz
Telefon: 0371 / 30 58 69 oder 304 904
Fax: 0371 / 38 99 112
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Donnerstag, 6. Juni 2013

Peter Maffay rockt auf der „Queen Mary 2“ 6. bis 10.11.2013 - REISEBEGLEITUNG GESUCHT

Peter Maffay rockt auf der „Queen Mary 2“ 6. bis 10.11.2013

Luxus-Kreuzfahrt & Clubkonzerte & Freizeitkleidung


Wir suchen eine Frau, die sich ein halbes Doppelzimmer mit einer weiteren Frau teilen möchte. Der Vorverkauf bei der Agentur CUNARD LINE läuft sehr erfolgreich, wir brauchen eine schnelle Entscheidung.

Die "Queen Mary 2" legt am 6. November 2013 im Hamburger Hafen ab und kommt nach einem Erholungstag auf See am 8. November in Oslo an, wo die norwegische Hauptstadt einen ganzen Tag lang erkundet werden kann. Zurück in Hamburg wird die „ Königin der Meere“ am 10. November einlaufen.

Peter Maffay spielt vom 6. - 10. November 2013 auf der Queen Mary 2, einem der schönsten Kreuzfahrtschiffe der Welt, und eröffnet damit die Veranstaltungsreihe „Stars at Sea“. Fünf Tage lang hat jeder Gast die Möglichkeit, Peter Maffay bei einem seiner drei intimen Clubkonzerte live zu erleben. Mit Auftritten von Gastkünstlern, relaxten Jam-Session-Abenden und einem zusätzlichen Entertainment-Programm ist für ein aufregendes Rahmenprogramm gesorgt. Auch der Deutschrocker freut sich auf die Reise und genießt die Chance, seinen Fans so nahe zu sein: „Da wird jeden Tag gerockt!“ Anzug und Frack können hier zu Hause bleiben! Bei dieser Kreuzfahrt gehört entspannte Freizeitkleidung zusammen mit einer großen Portion Spaß in den Koffer.

Preis pro Person: 1040 EUR. Alle weiteren Informationen im
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Sonntag, 5. Mai 2013

Yunnan, China Erfahrung Teil 2/2

Nicht nur wir haben uns mit gewissen Vorurteilen im Gepäck auf die dreiwöchige Reise nach China begeben, auch die Chinesen haben uns zwar herzlich aber mit einem gewissen Zögern empfangen, treu dem Feng-Shui-Motto „Alles Böse kommt von Westen“. Dass vier unserer sechs Projektteilnehmer Frauen in ihren Zwanzigern und damit nicht wesentlich älter als die zu unterrichtenden Studenten waren, stellte augenscheinlich eine leichte Bedrohung dar. Unseren männlichen Unterstützern, Christian, der sehr gute chinesisch Sprachkenntnisse anzuwenden wusste (ohne ihn hätten wir nie erfahren wie erschwinglich all der wunderschöne Schmuck und Nagellack in den außergewöhnlichsten Farben doch waren) und unserem äußerst verständnisvollen und geduldigen Professor (ohne ihn wäre dieses einmalige Projekt nie ins Leben gerufen worden), wurde immer die Hand angeboten. Außerdem schien unser Englisch manchmal fast zu flüssig zu sein. Es besteht sicher kein Zweifel daran, dass sich Deutsch und Englisch näher sind als Chinesisch und Englisch, aber warum sahen gerade die Dozenten und Professoren der Universität die Notwendigkeit dies klarzustellen und immer wieder anzusprechen? Auch wir sind keine Muttersprachler und machen Fehler. Doch immer wieder wurde erklärt, dass das Erlernen von Englisch für uns sehr viel leichter sei als für Chinesische Englischstudenten.

Caution HOT :)
Fehlendes Hintergrundwissen, Unverständnis für das jeweils andere System und teilweise unüberbrückbare Kulturunterschiede erschwerten die Kommunikation erheblich. So wurde uns beispielsweise nach einem persönlichen Vortrag über unser Auslandssemester, im Rahmen einer öffentlichen Präsentation mit anschließender Diskussionsrunde, die Frage gestellt, was man denn in dieser Zeit lerne, wenn man so viel reist, isst, und vom Land sieht. Leicht angegriffen, wiederholte ich das bereits Gesagte, was auch die nach dem Auslandssemester anstehende Bachelorarbeit und die während dieser Zeit stattfindenden Themenfindung und Recherche einschloss, und war überzeugt, dieses Missverständnis geklärt zu haben. Bis einer der Zuhörer abschließend schlussfolgerte: „Also haben Sie ihre Abschlussarbeit über italienisches Essen geschrieben“. Völlig perplex fragten wir uns, ob dies ein interkulturelles Problem sei oder ob es an der Sprachbarriere scheiterte.

power nap!
Aber auch innerhalb der Universität gewannen wir einige erstaunliche, doch überwiegend positive, Erkenntnisse. Einige der Studenten „betreuten“ uns fast täglich und versuchten uns die chinesische Kultur so gut wie möglich nahe zu bringen. Zum Beispiel wurden wir während des Mondfestivals zum Herstellen von Chinese dumplings (mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen) eingeladen und konnten so unsere für chinesische Verhältnisse bescheidenen Kochkünste unter Beweis stellen. In den zahlreichen Gesprächen mit Studenten der Honghe Universität konnten wir immer wieder feststellen, dass vor allem chinesische Studentinnen sehr viel Wert auf romance in ihren Beziehungen zum männlichen Geschlecht legten. Jede Chinesin möchte gerne Rose sein und von Jack von der sinkenden Titanic gerettet werden. Offensichtlich vermitteln Hollywood-Filme das Bild, dass foreigners (vorwiegend der westliche Kulturkreis) romantischer seien als Einheimische, da mehrere Chinesinnen potentielle Heiratskandidaten in Übersee suchten. Vielleicht kommt doch nicht alles Böse von Westen?
Wieder zu Hause, vollkommen tolerant und weltoffen, muss einem Eines klar sein: oft versteckt sich hinter vermeintlich ignoranten Fragen echtes Interesse und die Angst, als unwissend vor dem Weitgereisten da zu stehen. Oft entwickelt man auch selbst Vorurteile gegenüber all den „Unwissenden“ und wittert auch hinter harmlosen Fragen Kritik und Spott. Von Studenten der Sprach- und Kulturwissenschaften erwartet man von Haus aus mehr Toleranz, und sie von sich selbst am meisten. Auch das Durchforsten von Kommentaren nach Verstößen gegen die politische Korrektheit kann zu Beklemmung führen. Vorurteile haben durchaus ihren Sinn, man kann über sie seine „Gruppe“ nach außen hin abgrenzen und definieren, kann sich sicher fühlen in einer chaotischen, zunehmend globalisierten Welt, in der Grenzen verschwimmen und früher stabile Konzepte, wie Nationalität und Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kultur, an Bedeutung verlieren. Man fühlt sich bedroht von fernen Kulturen, die auf einmal überhaupt nicht mehr so fern sind, und trotzdem kaum greifbar. Alles ist möglich, zumindest theoretisch, und der Überfluss an Möglichkeiten überfordert viele. Vielleicht können wir uns hier ein Beispiel an den Chinesen nehmen: lächeln und hinnehmen, und eventuell ein paar Fotos machen. 

Hong Kong

Montag, 22. April 2013

Yunnan, China Erfahrung Teil 1/2

Über die Überwindung von Vorurteilen und Vorurteile von Vorurteilsfreien


„China?!  Nein, dort würd‘ ich nie im Leben hinfahren, die sind mir ja so unsympathisch – ich hab da letztens einen Bericht gesehen…“. Wird man so begrüßt nach seiner dreiwöchigen, horizonterweiternden Auslandserfahrung, von der man weltoffen und – ab sofort – vollkommen tolerant, schmerzfrei (besonders was Hygiene und Sauberkeit chinesischer Toiletten angeht), frei von jeglichen Vorurteilen gegenüber fremden Kulturen, zurückgekehrt ist, möchte man am liebsten die Augen ganz weit nach oben verdrehen und dem armen Fragenden seine Vorstellungen aus dem Kopf schütteln. Eine freundliche Beteuerung hier, (nein, man habe keinem Affen bei lebendigem Leibe das Hirn aus dem Kopf gelöffelt), eine Versicherung da (Hund? Nein, wurde einem nicht anstelle von Rindfleisch unter den Reis geschmuggelt) und man fragt sich woher um Himmels Willen diese Leute ihre Bildung haben. Ist man dann zum wiederholten Mal qualifizierten Kommentaren wie „Du bist ja gar nicht Gelb geworden, bei den Schlitzern“ oder „Na, und, noch keine Schlitzaugen gekriegt oder was?“ ausgesetzt, gefriert langsam das milde Lächeln auf den Lippen und man bekommt gerade noch  ein nicht mehr ganz so freundliches „Nein, wie du siehst“ heraus.
Wenn man nach zwei Wochen an einer Provinz-Universität, mitten im Land der Mitte, und anschließenden fünf Tagen in Hongkong zurückkehrt ins schöne Chemnitz, ist man noch ganz benommen von der überwältigenden Schönheit der Landschaft Yunnans, der ärmsten Provinz Chinas, von der hier die Meisten noch nie gehört haben und die doch größer ist als Deutschland. Man hat viel vermeintliches Elend gesehen, und darin Menschen, die gezeichnet waren von den Spuren eines harten Lebens, und doch augenscheinlich zufrieden. Doch trotz all der neugewonnenen Lebenserfahrung sollte man daran zurückdenken, mit welchen Erwartungen und Ängsten man selbst in die weite, unbekannte Welt aufgebrochen ist: Mit zwei Kilo Keksen und eingeschweißtem Brot im Gepäck, um ebendiese zwei Wochen in der letzten Ecke Chinas zu überstehen, innerlich eingestellt auf die absurdesten Variationen von Hühnerfüßen, Schweineköpfen und anderen Tierextremitäten jeglicher Art. Man sagt sich „Wenn wir erst in Hongkong sind, können wir wieder vernünftig essen“. Rückblickend kann man nur milde lächelnd den Kopf schütteln und die Augen verdrehen, und zwar über sich selbst. Während unserer Zeit in China haben wir zweimal schlecht gegessen, und zwar in Hongkong. Hat man die Wahl zwischen Vietnamesischer, Thailändischer und Westlicher Küche jeglicher Art, sowie weltweit beliebten Fastfood-Ketten, kann man auch nach intensivem Kopfzerbrechen schnell mal danebengreifen. Jederzeit würden wir Sauerbraten und Schnitzel eintauschen gegen Lotus, Ingwer und all die anderen Köstlichkeiten Yunnans, deren Namen wir nie erfahren haben.


Ricenoodles over the bridge
Natürlich haben sich auch einige unserer Befürchtungen bewahrheitet. Gerade in den Dörfern der abgeschiedenen Bergregionen, wo sich hinter jeder Serpentine, um die man sich schlängelt, neue Täler mit  Reisterrassen ausbreiten, kann einem vor allem das Riechen vergehen. Wasserbüffel, Schweine, Hühner und Ziegen im Erdgeschoss, karg eingerichtete Wohnzimmer im ersten Stock – man fühlt sich fast um ein paar hundert Jahre zurückversetzt, wären da nicht die Satellitenschüsseln auf fast allen Dächern. Doch wieder sollte die eigene Weltanschauung nicht den Blick trüben: Auch wenn in Europa Hygiene exzessiv verehrt wird, muss man akzeptieren, dass der hartarbeitende Bauer in Yunnan sein schwerverdientes Geld lieber in einen schicken Flachbildfernseher als in ein hübsches Wasserklosett investiert. Auch wenn die Chinesen Weltmeister im Kopieren sind, gibt es Dinge, die es lohnt von den ihnen abzuschauen: die Wertschätzung der Familie und des Alters, die Motivation und der Fleiß sich selbst Wissen anzueignen, sowie die Rolle und Wichtigkeit des Essens in der chinesischen Gesellschaft. Während in Deutschland das Essen eher Nebensache ist, so wird in China bei der Begrüßung statt „Wir geht es dir?“, gefragt: „Hast du schon gegessen?“.  Generell braucht man sicherlich ein paar Tage, um sich mit den Gepflogenheiten des neuen Landes auseinanderzusetzen. Mit Offenheit und ein klein wenig Mut gibt es unzählige neue Dinge zu entdecken: Eine kleine Eidechse in der Dusche, den abendlichen Blick auf beeindruckende Granatapfelplantagen, scharf gefüllte Hefeknödel zum Frühstück, leckere Kürbisplätzchen zum Mittag und außergewöhnliche Gemüse- und Fleischgerichte in verschiedensten Variationen zum Abendbrot. Glücklicherweise wird man letztendlich an Tag 5 feststellen, dass ein chinesisches maybe oder perhaps „Nein“ heißt, oder dass die Frage „Seid ihr müde?“ die charmante Umschreibung für „Geht jetzt bitte nach Hause!“ ist.

Reisfelder in Yunnan

Donnerstag, 18. April 2013

Urlaub auf der White Stallion Ranch


Die Sonne scheint erbarmungslos auf die trockene Wüste Arizonas herab. Nur die Kakteen trotzen der Hitze. Langsam trabt ein Pferd durch den Staub. Auf seinem Rücken zieht der Reiter den Hut tief ins Gesicht um sich vor den sengenden Strahlen zu schützen. Gemeinsam mit ihrem Schatten reiten die beiden zur White Stallion Ranch, die ihnen Zuflucht und Schutz bietet.


Trail Ride

Trail Ride

So sehr dieses Szenario an einen Westernfilm erinnern möge, ist es doch Realität. Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, als Cowgirl oder Cowboy nach getaner Arbeit mit seinem treuen Ross in den Sonnenuntergang zu reiten?
Erfüllen Sie sich Ihren Traum noch heute und buchen Sie Ihren nächsten Urlaub auf der White Stallion Ranch in Arizona. Ob Sie sich als unerschrockener Cowboy wilden Gäulen und mächtigen Bullen stellen, oder lieber mit den Tieren des Streichelzoos Vorlieb nehmen, ob Sie sich bei dutzenden von Sportarten auspowern oder gemütlich den Abend am Lagerfeuer verbringen möchten – hier sind Sie genau richtig!

Nicht nur die Ranch ist äußerst sehenswert. Wenige Meilen mit dem Auto zurückgelegt, bietet Arizona interessante Museen, faszinierende historische Stätten und spektakuläre wissenschaftliche Einrichtungen.
Die atemberaubende Natur lässt sich jedoch am intensivsten auf dem Rücken eines Pferdes erleben. Genießen Sie die Nähe zwischen Ihnen, dem Tier und der rauen Schönheit der Berge und Wüsten. Nach einem langen Ausritt tut es gut, sich in einer warmen und geborgenen Atmosphäre zu wissen. Die Ranch empfängt Sie mit Offenherzigkeit und Gastfreundschaft.
Einsamkeit, Sorgen und Langeweile lassen Sie zu Hause. Bei Squaredance, live Westernmusic und jeder Menge anderer Freizeitaktivitäten sind gute Laune und ein breites Lächeln Ihr ständiger Begleiter.

Reitspaß

Möchten Sie der abenteuerlichen Welt des Wilden Westens für einen Moment entkommen, ziehen Sie sich einfach in Ihr gemütliches Zimmer zurück oder lassen sich von einer Vielzahl an Wellness-Angeboten verwöhnen.

Die White Stallion Ranch bietet eine Zeitreise in den Wilden Westen mit all seinem Charme und Zauber, ohne dabei jedoch auf die Annehmlichkeiten der Moderne zu verzichten.

Buchen Sie jetzt bei www.weltweit-weber.de und starten Sie in Ihr persönliches Abenteuer!

Reisebüro Weber
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Montag, 15. April 2013

NEW YORK - Transatlantik-Überquerung mit der Queen Mary 2

Queen Mary 2 – Faszination Transatlantik

zum Sail-Away-Preis ab € 1.099 p. P.!

 

 
Quelle: Cunard Line

Alles Neue bringt der Frühling… So auch das folgende Sail-Away-Angebot für Kurzentschlossene:

„Tschüss New York!“, „Hallo Hamburg!“ heißt es auf der Queen Mary 2.
Transatlantik-Passage vom 3. bis 12. Mai 2013 von New York nach Hamburg. Fernab vom Trubel des Alltags erwartet euch an Bord des Cunard Ocean Liners Erholung und Entschleunigung pur! Das perfekte Kontrastprogramm zur aufregenden Metropole New York…


Quelle: Cunard Line

Sail-Away-Preis ab € 1.099,- pro Person, natürlich inklusive Transatlantikflug von Deutschland bzw. Österreich nach New York. Und für nur € 200,- Aufschlag pro Person genießt ihr die Atlantiküberquerung vom eigenen Balkon.  

Detaillierte Informationen zu dieser Reise findet ihr auf dem Flyer bei:
http://www.weltweit-weber.de unter „unsere Angebote“.


Habt ihr Fragen? Ruft an! 0371 304 904 oder sendet eine Mail: service@weltweit-weber.de


Eure Elke Weber


Donnerstag, 11. April 2013

Marokko - ein Land aus tausend und einer Nacht mit mindestens genauso vielen Gesichtern

Wer Marokko zu kennen glaubt, kann sich nur irren. Hinter jeder Ecke verbirgt sich ein völlig anderes Gesicht. An der Küste im Badevergnügen, findet sich der Reisende landeinwärts schnell im orientalischen Getümmel der Souks wieder, ehe er sich in die schneebedeckten Höhen des Atlas emporschwingt um letztendlich dem Zauber der Wüste zu erliegen.

Die Reise beginnt in Marrakesch, einer Stadt, die sich dem europäischen Auge als orientalischer Tagtraum präsentiert. Auf seinem Weg durch die engen Gassen verliert sich der Urlauber im Gewirr der Reize. Händler bieten ihre Ware feil und überreden zum Kauf. Noch im Handel schrecken kleine Kinder die Touristen auf und laufen lachend davon.
Der Zauber des Orients zieht den Besucher in seinen Bann. Er wird eins mit den Schlangenbeschwörern, welche die sich windenden Körper mit ihren Flötenklängen aus den Körben locken, den Düften fremdester Gewürze und dem Geschmack, der in den Gassen bereiteten Köstlichkeiten. Bald scheinen der fünfmalige Gebetsruf des Muezzins und freundliche Gesichter, die dem Reisenden ein kleines Gespräch entlocken wollen, völlig normal.
            In der Weite erstreckt sich majestätisch der große Atlas. Der Weg durch das Gebirge ist durch die atemberaubende Landschaft geprägt. Der Reisende erblickt Gegenden, deren rote Gipfel die Vorstellungskraft weit überschreiten. Während die Wüste immer näher rückt, durchquert man burgenähnliche Dörfer, rustikal oder verträumt schön. Hier steht Haus an Haus, ein ausgeklügeltes System, um der Hitze zu trotzen. Schwarzäugige Schönheiten säumen die Wege und ziehen die Blicke der Durchreisenden auf sich. Dem ein oder anderen wird der Kopf verdreht.
Das Land wird trockener und öder, die Kleidung der Menschen jedoch umso schöner.
Mit blauen Spitzenkleidern entzücken die Frauen die Augen der Reisenden.
Nach einer langen Reise erreicht der Besucher die vom Sturm durchpeitschten Dünen des Eg Chegaga. Legt sich das Getöse, offenbart sich der Blick über endlose Sanddünen. Auf dem Rücken starkbeiniger Kamele geht es sicheren Schrittes durch die riesigen Sandberge bis hin zu den Schätzen der Wüste, den Oasen. Diese lebensspendenden Inseln verwöhnen den Besucher mit dem ersehnten Schatten, kostbarem Nass und den köstlichen Früchten des Wüstengartens.
So unwirtlich diese endlose Sandlandschaft wirken möge, sie strotzt vor Leben. Nicht nur Skorpione, Schlangen und andere Reptilien durchkreuzen die glutigen Weiten, auch der Mensch trotzt der Natur. Bei den nomadischen Berbern wird der Besucher mit Gastfreundschaft empfangen und taucht in das Leben der Wüstenbewohner ein. Wenn die Sonne in mattem Orange hinter dem Horizont verschwindet, fallen die Temperaturen rasch und die Nähe eines lodernden Feuers ist sehr angenehm. Die Berber, die ihre eigene Sprache und Kultur bewahrt haben, verstehen sich darauf, den wärmespendenden Flammen die köstlichsten Speisen abzuringen. Serviert wird Lamm mit feinstem Gemüse und, es darf natürlich nicht fehlen, Couscous. Die Nacht legt sich über diesen Teil der Erde und in den Zelten wird sich zur Nachtruhe gebettet. Der nächste Morgen beginnt heiß und der ein oder andere mag sich fragen, wie die Beduinen diese Hitze ertragen? Die Tuareg tragen blau. Das typische Indigo absorbiert die UV-Strahlung und bietet so den in der Wüste sehr benötigten Schutz.
Während der Reisende sich mit dieser Antwort auseinandersetzt, entgehen an der Westküste unzählige Urlauber der Hitze und nehmen ein erfrischendes Bad im Atlantik.
Nach dieser Flucht vor den Gluten des Maghreb sind all der Schweiß und die Anstrengung abgewaschen. Der Sand zwischen den Zehen bleibt jedoch ewig in der Erinnerung und macht diese Reise unvergessen.

Michael